Definition
Die Deckungssumme in der Kfz-Versicherung ist der Höchstbetrag, den Ihre Versicherung zahlt, wenn Sie Dritten einen Schaden zufügen. Schäden an Ihrem eigenen Auto sind nicht eingeschlossen.
Die Deckungssumme ist wie ein finanzielles Schutzschild und zeigt, bis zu welcher Höhe Ihre Versicherung bei einem verschuldeten Unfall für Sie bezahlt.
Bedeutung für Sie als Versicherungsnehmer
Merke
Die Wahl der richtigen Deckungssumme ist wichtig. Sie bestimmt, bis zu welchem Betrag Sie im Fall eines Schadens abgesichert sind und welche Kosten Sie selbst übernehmen müssen.
Zusammenhänge mit anderen Begriffen / Themen
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Haftpflichtversicherung ist ein Teil der Kfz-Versicherung, die Schäden an Dritte abdeckt. Die Deckungssumme legt fest, wie viel Ihre Versicherung im Ernstfall zahlt. Eine höhere Deckungssumme bietet mehr Sicherheit.
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Teilkasko: Diese Versicherung schützt vor Schäden durch äußere Einwirkungen, die nicht direkt durch einen Unfall entstehen, und ergänzt Ihre Grundversicherung um weitere Leistungen.
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Vollkasko bietet umfassenden Schutz für den Fahrzeugbesitzer, inklusive Schäden am eigenen Auto und durch Dritte verursachte Schäden, jeweils bis zur vereinbarten Summe.
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Schadenhöhe in einer Kfz-Versicherung beschreibt den maximalen Betrag, den die Versicherung im Schadensfall bereitstellt. Diese Summe hilft Ihnen, finanzielle Herausforderungen zu vermeiden.
Praxisbeispiel, Berechnung oder Fallszenario
Stellen Sie sich vor, ein Fahrer verursacht einen Schaden von 100.000 Euro. Bei einer Deckungssumme von 150.000 Euro übernimmt die Versicherung alle Kosten. Liegt die Deckungssumme jedoch nur bei 50.000 Euro, zahlt der Fahrer den Rest selbst.

Wählen Sie Ihre Deckungssumme mit Bedacht. Höhere Versicherungsprämien können sich lohnen, da Sie im Schadensfall besser geschützt sind und nicht vor hohen finanziellen Belastungen stehen.
FAQ