Definition
Der Schadenrückkauf in der Kfz-Versicherung ist eine Möglichkeit für Sie, den an die Versicherung gezahlten Schadenbetrag nach einem Unfall zurückzuerstatten. Damit vermeiden Sie eine Rückstufung in Ihrer Schadenfreiheitsklasse und behalten Ihre aktuellen Beiträge bei.
Sie erstatten Ihrer Versicherung den gezahlten Schadenbetrag zurück. Damit sichern Sie Ihre Schadenfreiheitsklasse und vermeiden mögliche Beitragserhöhungen in der Zukunft.
Bedeutung für Sie als Versicherungsnehmer
Merke
Ein Schadenrückkauf kann sinnvoll sein, um mögliche zukünftige Beitragserhöhungen zu verhindern und Ihre Schadenfreiheitsklasse zu erhalten, indem Sie den Schadenbetrag selbst übernehmen.
Zusammenhänge mit anderen Begriffen / Themen
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Kfz-Versicherung ist der Schutz für Ihr Fahrzeug bei Unfällen und Schäden. Mit der Schadenrückkauf-Option können Sie auf direkte Schadenszahlungen verzichten und langfristig stabile Prämien sichern.
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Schadenregulierung ist der Prozess, in dem die Versicherung den Schaden bewertet und eine Entschädigung bietet. Der Schadenrückkauf hilft, Rückstufungen zu vermeiden, indem der Versicherte den Ersatz selbst übernimmt.
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Selbstbeteiligung bedeutet, dass Sie einen Teil des Schadens selbst tragen. Bei einem Schadenrückkauf übernehmen Sie die gesamten Kosten, um die Beitragsstufen zu schützen.
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Schadenfreiheitsklasse: Diese Klasse spiegelt Ihre unfallfreien Jahre wider. Der Schadenrückkauf unterstützt Sie dabei, diese Klasse ohne Rückstufungen beizubehalten.
Praxisbeispiel, Berechnung oder Fallszenario
Stellen Sie sich vor, Ihr Fahrzeug erleidet einen Schaden von 2.000 Euro. Durch die Rückkauf-Option können Sie diesen Betrag an die Versicherung zurückzahlen. Dadurch bleiben Ihre Schadenfreiheitsklasse und Ihre Beitragskosten stabil.

Zusammengefasst: Der Schadenrückkauf ist eine kluge Wahl, um Ihre Schadenfreiheitsklasse zu schützen und langfristig kostspielige Prämienerhöhungen zu vermeiden.
FAQ