Erfahren Sie folgenden Kfz-Ratgeber, wie Sie die Anschaffungskosten eines Pkws reduzieren können. Kennen Sie die Fabel vom Fuchs, der es leid war, beim Hühnerstehlen jedes Mal sein Fell zu riskieren? Er holte stattdessen ein unbewachtes Ei, um es auszubrüten. Das Küken wollte er zu einem Huhn heranfüttern und dann gefahrlos fressen. Doch das Futtersammeln war so anstrengend und aufreibend, dass der Fuchs schließlich vor Erschöpfung starb und das junge Huhn ein schönes Leben führte. Der Fuchs dachte mit dem Ei ein Schnäppchen gemacht zu haben, aber die „Folgekosten“ stellten sich als Bumerang heraus. Genauso kann es Ihnen beim Autokauf gehen. Das vermeintliche Schnäppchen wird immer teuer. Gut, die Autokosten werden Ihnen sicherlich nicht das Leben rauben, aber ein paar graue Haare gibt es da schon.
Überlegen Sie beispielsweise gut, auf welche Antriebstechnologie Sie in Zukunft setzen. Wer den deutschen Staat und seine Steuerpolitik kennt, dem ist klar, das Benzin und Diesel kaum billiger werden. Auch bedenkenswert ist, ob der günstige Gebrauchtwagen nicht zu reparaturfreudig ist, denn manch einer hat in seinen alten Gebrauchten schon das Geld für einen Neuwagen gesteckt. Es gibt also viel vor dem Kauf zu bedenken. Haben Sie sich aber für ein Fahrzeug entschieden, dann verraten wir Ihnen jetzt, wie Sie sonst noch beim Autokauf sparen können. Vor dem Gebrauchtwagen, beraten wir Sie zum Kauf eines Neuwagens.
Haben Sie sich dazu entschieden einen Neuwagen zu kaufen, dann gibt es hier einige Möglichkeiten die Anschaffungskosten für den neuen Pkw zu reduzieren:
Zahlen Sie Ihren Neuwagen bar, lassen sich beim Autokauf Rabatte von 20 bis 30 Prozent herausholen. Wer nicht so viel Geld auf der hohen Kante hat, kann bei seiner Bank einen Kredit aufnehmen. Selbst wenn hier höhere Zinsen anfallen, als beim Auto-Finanzkauf, so werden diese durch den satten Rabatt aufgefangen.
Zwar klingen viele Leasingangebote für Privatpersonen verführerisch, aber die Leasingkosten plus aller Beschränkungen, die im Vertrag aufgeführt werden, kommen in aller Regel nur dem Leasinggeber zugute. Leasen empfiehlt sich nur, wenn Sie die monatlichen Raten von Ihrer Einkommenssteuer absetzen können.
Bei den Anschaffungskosten sparen, heißt ebenfalls, die Überführungskosten des neuen Pkws zu reduzieren. Diese liegen selbst bei Fahrzeugen aus Deutschland zwischen 700 und 1.150 Euro. Bieten Sie deshalb dem Händler an, den Wagen selbst vom Werk abzuholen.
Es kann durchaus sein, dass Ihr Wunschwagen trotz gleicher Ausstattung in Polen oder Frankreich weniger kostet, als in Deutschland. In solchen Fällen lohnen sich Reimporte. Ein Risiko gehen Sie dabei nicht ein, denn EU-weit gelten die gleichen Bedingungen für Garantie und Technik. Vergessen Sie beim Preisvergleich nicht, den deutschen Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent auf den Bruttopreis zu addieren.
In vielen Fällen ist es nicht notwendig, einen Neuwagen zu kaufen. Wie Sie beim Kauf eines Gebrauchten viel Geld sparen können, verraten wir Ihnen jetzt.
Wohl die meisten glauben, dass ein gebrauchter PKW aus privater Hand günstiger ist, als beim Händler, da der damit sein Geld verdient. Doch nicht immer müssen Sie den professionellen Händler meiden. Gerade wenn dieser Standfläche braucht und deshalb seine Autos loswerden muss, bekommt man echte Schnäppchen. Außerdem bietet ein professioneller Händler seinen Kunden Absicherungen, damit garantiert lange Freude über den neuen Alten herrscht.
Auch bei Gebrauchtwagen können sich Reimporte lohnen. Wobei Sie bei dieser Art von Autokauf natürlich mehr auf die Details achten sollten, denn es sind nicht alle Modelle überall gleich ausgestattet.
Jedes Auto verliert an Wert. Es gibt jedoch einige Modelle, die an Wert gewinnen oder deren Wertverfall sehr gering ausfällt. Mit der Qualität der Fahrzeuge hat dieser Wertverfall nichts zu tun; es hängt eher von der Beliebtheit der Modelle ab. Wollen Sie also einen Gebrauchten kaufen, dann schauen Sie auf die Restwertprognose. Fällt diese günstig aus, machen Sie unter Umständen beim Wiederverkauf sogar Gewinn.
In Großstädten kaufen sich die meisten Menschen keine Autos mehr, sondern leihen sie nur noch bzw. betreiben Carsharing. So können sie bei Bedarf auf einen Wagen zurückgreifen, müssen sich aber nicht um die fixen Autokosten kümmern.