Definition
Erwerbsunfähigkeit beschreibt den Zustand, in dem eine Person aufgrund von Krankheit oder Behinderung nicht mehr in der Lage ist, einer regelmäßigen Arbeit von mehr als drei Stunden täglich nachzugehen.
Sie können es sich wie eine Glühbirne vorstellen, die nicht mehr leuchtet – die betreffende Person kann ihre übliche Arbeitsleistung nicht mehr erbringen.
Bedeutung für Sie als Versicherungsnehmer
Merke
Erwerbsunfähigkeit kann zu erheblichen finanziellen Einbußen führen, da Betroffene häufig keine Einkünfte mehr erzielen können. Eine passende Versicherung bietet Ihnen Schutz und sichert Ihre finanzielle Zukunft ab.
Zusammenhänge mit anderen Begriffen / Themen
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Berufsunfähigkeit: Berufsunfähigkeit tritt ein, wenn jemand krankheits- oder behinderungsbedingt seinen zuletzt ausgeübten Beruf nicht mehr fortführen kann.
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Krankenversicherung: Sie deckt die Kosten medizinischer Behandlungen infolge von Krankheiten oder Unfällen.
Erwerbsunfähigkeit: Eine Krankenversicherung kann helfen, den Einkommensausfall bei Erwerbsunfähigkeit teilweise zu kompensieren.
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Rehabilitation:
Rehabilitation umfasst Maßnahmen, die darauf abzielen, die Person auf beruflicher, medizinischer und pädagogischer Ebene wieder in den Berufsalltag zu integrieren.
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Sozialversicherung:
Das staatliche Sicherheitsnetz der Sozialversicherung bietet finanzielle Unterstützung bei Erwerbsunfähigkeit, um den Einkommensverlust aufzufangen.
Praxisbeispiel, Berechnung oder Fallszenario
Stellen Sie sich eine 45-jährige Frau vor, die schwer erkrankt ist und nur noch wenige Stunden täglich arbeiten kann. Nach Zuerkennung der Erwerbsunfähigkeit, unterstützt die Versicherung sie finanziell, indem sie ihre laufenden Ausgaben deckt.

Fachleute raten, frühzeitig über die Absicherung bei Erwerbsunfähigkeit nachzudenken. Schließen Sie entsprechende Versicherungen ab, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein.
FAQ