Demenz - Private Krankenversicherung

Demenz ist eine Krankheit des Gehirns, bei der die Leistungsfähigkeit des Gehirns krankheitsbedingt gestört ist. Dies äußert sich durch den Abbau der kognitiven Fähigkeiten, wie Gedächtnis und Denkfähigkeit. Der Betroffene leidet unter einer oder mehreren Einschränkungen wie Sprachstörung, Beeinträchtigung der Motorik oder die Unfähigkeit Dinge wiederzuerkennen. Ebenfalls fehlt oft die benötigte Hirnleistung, um Dinge zu planen, zu organisieren oder sich ganz einfach zu orientieren. Dadurch sind die Betroffenen in ihren alltäglichen Aktivitäten teilweise extrem eingeschränkt. Eine Demenz tritt meistens im höheren Lebensalter auf und wird daher auch als Altersdemenz bezeichnet. Die Symptome der Demenz sind sehr vielfältig und im Einzelfall unterschiedlich. Auf jeden Fall äußert sich eine Demenz immer durch eine Verringerung der geistigen Leistungsfähigkeit. Ob eine Demenz vorliegt kann im ersten Schritt ein Demenz Test klären. Der neuropsychologische Test MMSE (Mini Mental State Examination) dauert nur 15 Minuten.

Die private Krankenversicherung zahlt grundsätzlich für eine medizinisch notwendige Heilbehandlung beziehungsweise Therapie, auch im Falle einer Demenz. Welche Leistungen aber dem privat Versicherten bei einer Demenz zustehen, kommt auf die Versicherungspolice an.