Invaliditätsgrad - Berufsunfähigkeitsversicherung

Die Berufsunfähigkeitsversicherungen nutzen den Invaliditätsgrad, um die Schwere einer körperlichen Beeinträchtigung zu messen. Anhand der jeweiligen Einstufung werden Leistungen freigesetzt, sofern diese im Vorfeld durch den Betroffenen abgeschlossen wurde.

Der Invaliditätsgrad kann sehr genau klassifiziert werden, da praktisch jedes Körperteil und Sinnesorgan mit einem bestimmten Prozentsatz berücksichtigt wird. In Abhängigkeit von der jeweils abgeschlossenen Police richtet sich die Höhe der Entschädigungssumme nach dem Invaliditätsgrad. Wenn ein Versicherungsnehmer nach einem Unfall zu 25 Prozent invalide wird, erhält dieser 25 Prozent der vereinbarten Gesamt-Versicherungssumme. Die entscheidende Frage für die Berufsunfähigkeitsversicherung ist, ob die festgestellte Invalidität zu einer dauerhaften Berufsunfähigkeit führt.